Diese Gruppe von mir war bis zum Beginn der Pandemie sehr aktiv, dann tröpfelte es etwas und zur Zeit ist Pause.
Was den Teilnehmenden gefallen hat:
"kompetent und offen - so soll es sein!"
— Andreas G. Wittler
"Es war toll - ganz herzlichen Dank auch noch mal für all die guten Erkenntnisse und Erfahrungen" — Eddy
"Danke für dieses sehr anschauliche meetup - absolut hands-on im wahrsten Sinne des Wortes :) Mir hat die Struktur sehr gut gefallen: die Fragen die uns Schritt für Schritt durch den Prozess geführt haben und die die wichtigsten Kernpunkte angesprochen haben. Mir hat außerdem gefallen dass du, Anna, eine vertrauensvolle Atmosphäre aufgebaut hast und an einigen Punkten fachliche Erklärungen gegeben hast, wie z.b. zur Bedeutung von Selbstwirksamkeit bei Zielsetzungen oder zu Gewaltfreier Kommunikation." — Franzi P.
Durch gezielte Impulse aus den Bereichen Inspiration, Co-Kreativität, Agilität, Achtsamkeitspraxis und Wahrnehmungstraining fördern wir ein „Growth Mindset“. Darunter versteht man:
Outside the box denken, Selbstwirksamkeit, Flexibles Denken, Intrinsische Motivation, Bewusste Fokussierung auf kreative Lösungen, Reflexionsfähigkeit, Resilienz, Kompetenzorientierung, die Fähigkeit zur Selbstorganisation und ein differenziertes Kommunikationsvermögen.
Dafür machen wir abwechslungsreiche Übungen in kleinen Gruppen, bei denen es neben gemeinsamer Kreativität und Kollaboration in heterogenen, diversen Teams auch um haptisches Denken und die Fähigkeit zum Perspektivwechsel geht.
Woher kommt der Begriff Growth-Mindset?
Carol Dweck ist eine weltbekannte Psychologin, die an der Universität Stanford unterrichtet. Ihre Mindset- Theorie beschreibt zwei Denkweisen, die auf die Bereitschaft von Menschen, zu lernen und Neues auszuprobieren, sowohl in der Bildung als auch im Arbeitsprozess zutrifft:
1. „Fixed Mindset“ (starre Denkweise) – Menschen mit diesem Mindset glauben, dass grundlegende Eigenschaften wie Intelligenz und Talent feste Charakterzüge sind, die nicht entwickelt oder verändert werden können. Diejenigen mit einem „Fixed Mindset“ tendieren dazu, nur ungern Herausforderungen anzunehmen, bei denen das Risiko des Scheiterns besteht.
2. „Growth Mindset“ (veränderungsfähige Denkweise) – Menschen mit dieser Denkweise sind der Meinung, dass ihre grundlegenden Fähigkeiten durch Engagement, gute Strategien und Mentoring entwickelt, verändert und ausgebaut werden können.
Ein „Growth Mindset“ führt dazu, dass jemand gern lernt und aktiv neue Erfahrungen anstrebt, um persönliche Fortschritte zu ermöglichen.
Der Ansatz "Effectuation", erforscht von Professor Saras D. Sarasvathy, gilt weltweit als nachhaltigste Strategie, um Nonprofit Projekte oder Social Start-Ups erfolgreich zu machen. "Effectuation" bestet aus vier Prinzipien, von dnen sich vilefältige Handlungsstrategien ableiten lassen. Dabei geht es auch darum, für sich selbst Antworten auf die folgenden Fragen zu finden, um ressourcenorientiert agieren zu können:
Wie kann ich mit den Mitteln, die mir jetzt zur Verfügung stehen, und mit dem, was ich kann, eine bessere Zukunft für mich und alle gestalten? Welche Ziele oder Zwischenschritte dazu kann ich zeitnah erreichen?
Wie kann ich Schwierigkeiten und Hindernisse leichter bewältigen?
Verborgene Talente und Stärken bei sich selbst entdecken:
Was kann ich eigentlich besonders gut? Welche Stärken habe ich, die mir vielleicht gar nicht so bewusst sind? Welche "verborgenen Talente" stecken in mir, die mir helfen können, meine Vorhaben zu verwirklichen?
Wie immer arbeiten wir auch mit Tools aus dem haptischen Denken, wie dem 3D Mapping oder dem Arbeitsset "Playmobil PRO".
Geleitet von Anna Hoffmann und Paul Schneider (Lego®-Serious Games® Masterclass). Bring Neugier, Offenheit und Spaß an Agilen Games und am gemeinsamen "kreativ sein" mit. Uns erwarten Abende mit Freude, Sinn und Austausch.
Teil 1: Icebreaker zum Kennenlernen
Wir machen Übungen aus dem "Icebreaking" im Design Thinking: Wie kann man sich schnell und warmherzig kennen lernen, um gemeinsam Co-kreativ zu arbeiten.
Teil 2: Baue eine Welt
Wir nutzen Tools zum haptischen Denken und die Szenariotechniken "Baue eine Welt" und "Social Networking" aus der "Gamestorming- Toolbox".
Teil 3: Objekt-Brainstorming
Lösungsorientiertes Denken einmal anders: "Objekt-Brainstorming" fördert freies Assoziieren und das Erkunden neuer Lösungswege. Denn handfeste Objekte erleichtern gemeinsame Denkprozesse und partizipativ entwickelte Lösungen.
Teil 4: Haptische Lösungsszenarien für NGOs
Wir werden den Abend damit verbringen, zusammen neue Ideen für reale Probleme einer konkreten NGO zu finden. Dafür nutzen wir auch Erfahrungen aus den Übungen mit „Baue eine Welt“ und „Objekt Brainstorming.“
Teil 1: Kreative Anregungen und Inspirationen aus dem künstlerischen Verständnis von Beuys: "Jeder Mensch ist ein Künstler."
Was heißt das für uns? Und aufbauend auf Beuys Begriff des öffentlichen Raums als sozialer Skulptur: Wie prägt die Umgebung des Menschen das soziale Miteinander? Gemeinsam arbeiten wir in kurzen Workshops mit Tools aus dem Bereich Co-Kreativität und sammeln Impulse für ein neues Miteinander- sowohl zwischen Mensch und Umwelt, als auch in der Verbindung der Menschen untereinander.
Teil 2: Kreative Anregungen und Inspirationen aus der künstlerischen Arbeit von Björk: "Hoffnung in die Welt tragen".
Gemeinsam arbeiten wir in kurzen Workshops mit Tools aus dem Bereich Co-Kreativität und sammeln Impulse für ein neues Miteinander- sowohl zwischen Mensch und Umwelt, als auch in der Verbindung der Menschen untereinander. Björk hat sich intensiv mit der philosophischen Richtung der objektorientierte Ontologie auseinandergesetzt, die sich mit der Vielschichtigkeit und Lebendigkeit Nicht-menschlicher Dinge beschäftigt. Wir folgen diesen Spuren und suchen gemeinsam nach kreativen Lösungen.
Teil 3: Ausstellungsbesuch: "The world in paper".
Text der Kuratoren: "Papier ist einfach zu nutzen und zugleich experimentell. Es hat eine unprätentiöse, intime Aura, es ist subtil und haptisch. Papier ist auch im Zeitalter der Digitalisierung das Medium, auf dem sich Welten abbilden lassen: Mit rund 300 Highlights und Neuentdeckungen aus der Sammlung Deutsche Bank zeigt The World on Paper, welche Faszination das Medium Papier auf Künstler seit der Nachkriegsmoderne ausübt und wie dieses sinnliche und zugleich pragmatische Material immer wieder neue gestalterische Möglichkeiten eröffnet."
Teil 1: Workshop auf der Pfaueninsel
geleitet von Marc-André Allers (Umweltwissenschaftler) und Anna Hoffmann. Durch die inspirative Umgebung in der Natur und gezielt gesetzte Impulse aus den Bereichen Naturerlebnis, Achtsamkeitspraxis, Wahrnehmungstraining und Kreativität fördern wir die Entwicklung eines "Growth Mindsets". Wir bieten neben viel Zeit im Freien kurze theoretische Inputs, kreative praktische Anregungen, reflexive Übungen zur Stärkung der Selbstwirksamkeit, Austauschrunden und besondere individuelle Erlebnisräume in Verbindung mit der Natur.
Teil 2: Landart im Park Babelsberg
Etwa drei Stunden möchten wir mit euch Übungen zur Entschleunigung, Naturwahrnehmung, Landart und kreativer Achtsamkeit machen. Danach ist Raum für Austausch und inspirierende Gespräche bei einem gemeinsamen Picknick am Wasser. :-)
Teil 3: "Wie man sich die Welt erlebt" im Viktoriapark.
Übungen aus dem Outdoorkreativitäts-/Aktivitätsklassiker "Wie man sich die Welt erlebt" von Keri Smith, kleinere Achtsamkeitsübungen und viel Raum für Austausch.