Intense Impact - Innovationen fördern * Zukunft gestalten

Design Thinking PLUS



Design Thinking PLUS ist ein Framework, dass Innovationen an der Schnittstelle von Forschung, transdisziplinärer Wissenschaft und Human Centered Design optimal unterstützt.

„Mich interessiert immer die Frage, wie man aus Forschung Realität schaffen kann, nicht bloß akademische Veröffentlichungen.“ Ralf Herbrich, Leiter der Machine-Learning-Abteilung von Amazon

Design Thinking PLUS wurde in Zusammenarbeit mit dem Astrobiologen, Forscher und Innovator Björn Huwe entwickelt. Wir forschen an innovativen Lösungen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Biodiversität und Klimawandel im Kontext von KI, IoT und Big Data/ Small Data. Zu diesen Themengebieten geben wir gemeinsam Workshops und interaktive Seminare.

Design Thinking PLUS hat jetzt eine eigene Homepage mit weiterführenden Informationen:
www.design-thinking-plus.de

Martin Lindstrom „Small Data – wie man aus winzigen Hinweisen geniale Schlüsse zieht:“
„Manchmal genügt die Beobachtung und Feldforschung über 10 Menschen, um eine wirtschaftliche Position zu transformieren.“

Download Workshop "Small Data Mining" für Design Thinking PLUS (PDF, 142 Kb)

Die Max-Neef Matrix für menschliche Bedürfnisse macht deutlich, dass die Anzahl menschlicher Bedürfnisse entgegen den Glaubenssätzen vieler Ökonomen begrenzt ist, die wichtigsten Grundbedürfnisse also erfüllt werden können. Gelichzeitig wird aufgezeigt, dass die Möglichkeiten zur Erfüllung dieser Bedürfnisse sehr vielfältig sind und Raum geben für die unterschiedlichsten Umsetzungs- und Realisierungsideen, in die die Bevölkerung direkt eingebunden werden kann.

Poster zum Download: Max-Neef Matrix für menschliche Bedürfnisse (JPG, 1,6 Mb)

„Der Ökonom Manfred Max-Neef plädierte dafür, das Strategien zur Befriedigung von menschlichen Bedürfnissen aus den individuellen Kontexten entwickelt werden sollten, mit Respekt gegenüber den sozialen Umständen, den Organisationsformen, den politischen Modellen, den Werten und den natürlichen Systemen, in die Menschen eingebettet sind. Das sichert einen nachhaltigen und resilienten Transformationsprozess, aktiv unterstützt von den Menschen, die es direkt betrifft.
Maja Göpel, „The great Mindshift“, Springer 2016

neu ab Juni 2020:"Design Thinking PLUS Arbeitskarten: Max-Neef Matrix der Bedürfnisse";
Kartenset für Zukunftsstrategie-Workshops und Design Thinking PLUS zum Bestellen

Jede Arbeitskarte steht für ein Bedürfniscluster, in dem verschiedenen Aspekten zur Erfüllung dieses Bedürfnisclusters aufgelistet sind. Alle 9 Grundcluster sind gleichwertig in der Bedeutung und beinhalten sowohl materielle als auch nichtmaterielle Werte und Bedürfnisse.


Innovationen für Nachhaltigkeit, Biodiversität und Klimawandel

„Ergänzt wird die Design Thinking Trias (Nutzerfreundlichkeit, technische Aspekte, ökonomische Gesichtspunkte) durch den ökologischen Aspekt der Nachhaltigkeit. Bietet diese Lösung ökologische Vorteile, zum Beispiel hinsichtlich eines geringeren Ressourcenverbrauchs oder verminderter Kohlendioxidemissionen?“ Martin Ludwig Hofmann, “Human Centered Design“, Fink Verlag 2017

Björn Huwe kommt aus der interdisziplinären und experimentellen Biodiversitätsforschung. Hier hat er in unterschiedlichsten Kontexten, vom genetischen Naturschutz bis hin zur Astrobiologie, gearbeitet.

„Biodiversität und die Bewahrung der Lebensgrundlage der Menschheit hängen untrennbar zusammen.“ Paper der Deutschen Akademie der Naturforscher "Leopoldina", Mai 2020

Global Risk Report des WEF:
Der Schutz des Klimas und der biologischen Vielfalt ist eng mit einem Teufelskreis verbunden, der das Risiko künftiger Pandemien mit sich bringt. Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass großflächige Ausbrüche von Infektionskrankheiten häufiger werden könnten, wenn in Permafrostböden oder Polareisschilden gespeicherte Viren aufgrund der globalen Erwärmung freigesetzt werden.
Das WEF sieht in der Coronakrise jedoch auch eine Chance, schon vor der Pandemie erkennbare Defizite zu beseitigen. „Der Ausbruch hat gezeigt, dass es entscheidend ist, existenzielle Risiken im Blick zu behalten, und der Klimawandel ist eines davon“, sagte Peter Giger, Chief Risk Officer bei Zurich.
Veränderungen in den Arbeitsgewohnheiten und in der Einstellung gegenüber Reisen, Pendeln und Konsum haben neue Wege aufgezeigt, um eine kohlenstoffärmere und nachhaltigere Zukunft zu erreichen.“ Quelle: Handelsblatt vom 17.5.2020

Design Thinking

"Das Design Thinking liefert Antworten und Lösungen für Probleme, die im Zeitalter der Digitalisierung und zunehmend vernetzter Wertschöpfung und Komplexität allgegenwärtig sind.“
„Design Thinking – radikale Innovationen in einer digitalisierten Welt“ von Michael Lewrick, Beck Verlag

Design Thinking wurde von der Innovationsagentur IDEO entwickelt und versteht sich als universelle Problemlösungsmethode.
Die Besonderheit beim Design Thinking Prozess ist, dass der Prozess des Verstehens explizit vom nachgelagerten Prozess der Lösungsfindung getrennt ist. Der Ansatz legt in den ersten drei Stufen einen großen Schwerpunkt auf das realistische Hineinversetzen in die Lebenswelt desjenigen, der das Problem hat. Erst wenn das Problem durch verschiedene Methodiken (wie zum Beispiel dem Small Data Mining) aus verschiedenen Blickwinkeln erforscht und tief verstanden worden ist, ist es möglich, passende und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten, die von den Nutzern akzeptiert und angewendet werden.

Der Design Thinking Prozess besteht aus sechs Schritten:

Verstehen: Es gilt zunächst das Problem in seinen Grundzügen zu verstehen und zu durchdringen. Zudem ist es wichtig ein gewisses Problemfeld abzustecken, in dem man sich bewegen möchte.

Beobachten: Im zweiten Schritt liegt der Fokus darauf Empathie mit Kunden oder Anwendern zu entwickeln, um deren Bedürfnisse und Erfahrungswelt besser zu verstehen.

Sichtweise des Nutzers definieren: In Schritt drei wird die Synthese aus Problemdefinition und Beobachtungen gebildet. Die Erkenntnisse zur Problemlage werden verdichtet und aus der Sicht des Nutzers definiert.

Ideen finden: Es werden die Hypothesen gebildet, die ein erster Lösungsvorschlag für das Problems sind. Die Lösungsvorschläge orientieren sich hierbei an den Erkenntnissen aus den vorigen Phasen.

Prototyp entwickeln: Aus einem Lösungsvorschlag wird ein Prototyp entwickelt, der das Prinzip und den Lösungsansatz visualisiert und somit greifbarer macht.

Testen: In dieser Phase wird der Prototyp mit potentiellen Kunden getestet. Ziel ist es, aus den Tests und dem Feedback zu lernen. Somit steigt man in einen iterativen Lösungsfindungs- und Entwicklungsprozess ein.

White Papers zum Design Thinking PLUS